Unternehmen ohne jegliche Loyalität, Ethik und Moral.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationalität.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Ethik und Moralvorstellungen gegenüber Klienten und Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Führungsstruktur ändern, Ethik und Moral sollten neben Leistungsdenken als Unternehmensziele gesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der engeren Arbeitskollegen sehr gutes Verhältnis, darüber hinaus starkes Konkurrenzdenken.
Kommunikation
funktioniert nur informell. Ansonsten passiert viel hinter verschlossenen Türen und intransparent.
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der kleineren Gruppe sehr gut, ansonsten starkes Konkurrenzdenken und ab einer bestimmten Hierachiestufe nur mehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht.
Work-Life-Balance
Will man Karriere machen, gibt es keine Work-Life-Balance in diesem Unternehmen. Es besteht ein massiver Leistungsdruck.
Vorgesetztenverhalten
Die Unternehmenskultur fusst auf einem massiven Konkurrenzdenken, Die Partner sind ausschließlich auf ihren eigenen Vorteil bedacht und sehen die Assistenten und Mitarbeiter lediglich als Mittel zum Zweck. Den Vorgesetzten geht es reine Maximierung ihres eigenen Jahresgehaltes auf Kosten sowohl der Mitarbeiter als auch der Klienten. Sowohl Klient als auch Mitarbeiter werden geopfert wenn es sein muß.
Habe mehrmals miterlebt, wie Partner dieses Unternehmens sich illoyal - auch entgegen aller Standesregeln - gegenüber Klienten verhalten haben,
Interessante Aufgaben
Der Name EY öffnet Türen und ermöglicht in das Innere von Unternehmen zu sehen. Leider ist aber die Qualität der Dienstleistungen großteils sehr schlecht und der Unternehmensführung ist der Klient "schnurzegal". Insofern bekommt man zwar eine solide Ausbildung aber Ethik und Moral lernt man in diesem Unternehmen nicht.
Gleichberechtigung
Die Vorgesetzten verhalten sich gegenüber beiden Geschlechtern gleich uninteressiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier wieder, habe keinen Unterschied festgestellt, Mitarbeiter sind Mittel zum Zweck. ob alt oder jung, Mann oder Frau solange die Leistung stimmt, wird kein Unterschied gemacht.
Arbeitsbedingungen
man bekommt eine fachliche Ausbildung, jedoch keinerlei Weiterbildung im Bereich Management, Mitarbeiterführung usw. Im Gegenteil man lernt Klienten und Mitarbeiter als Mittel zum Zweck zu sehen und notfalls nur auf seinen Vorteil bedacht zu sein zum Schaden des Klienten und des Mitarbeiters.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
die ersten Jahre viel zu niedrig in Relation zur Arbeitsbelastung, später wenn man bereit ist in dieser Arbeitsumgebung zu leben, angemessen.
Image
Image von Beratern von EY war schon mal höher, die Menschen halten inzwischen immer weniger von Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern, es gibt schon sehr viele Skandale.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man bereit ist in einer solchen Arbeitsumgebung zu arbeiten, gibt es ein großes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.